Eine Pfosten-Riegel-Fassade im Eingangsbereich, 515 Fenster aus Aluminium, Blechverkleidungen am gesamten Gebäude, 3500 m1 Brise-Soleil-Elemente zur Fassadenverschattung, diverse Türen, einschliesslich fünf Spezialtore und zwei Karusselltüren sowie die Bestückung der Brüstungen mit PV-Modulen: Aepli ist mit den Metallbau- und Fassadenarbeiten am Büro- und Produktionsgebäude "SHL-Südtor" in Zug beauftragt worden.

Das neue Gebäude (Architektur: Penzel Valier) auf dem Tech Cluster Zug Areal stellt nicht nur ein architektonisches Highlight dar, sondern ist auch ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit. Das Büro- und Produktionsgebäude schafft eine Verbindung zwischen den niedrigen Wohnbauten des alten Quartiers und den grossen Volumen des neuen Entwicklungsgebiets.

Für Aepli beginnt im April 2025 die Montage der Unterkonstruktion, gefolgt von der Elementmontage Anfang Mai. Alle Fenster – rund 2000 m1 – werden bis Dezember 2025 montiert sein, vom Erdgeschoss nach oben bis zum 8. Obergeschoss des Turms. Bis Februar 2026 werden die Aussenbleche mit den PV-Anlagen montiert.

Da die Brise-Soleil-Elemente eine Ausladung von 600 mm aufweisen, können diese erst parallel mit dem Rückbau des Gerüsts montiert werden; bis Ende März 2026 soll die Fassade fertiggestellt sein.

Für Aepli wird mit dem SHL Südtor ein weiteres visionäres Grossprojekt zu einer herausragenden Referenz.

Bilder: © Indievisual, Penzel Valier

Die Huber Kunststoff AG bezieht im Sommer 2025 einen neuen Firmensitz in der Sommerau bei der Autobahnzufahrt Gossau. Mit an der Realisierung des Neubaus beteiligt ist der direkte Nachbar Aepli Metallbau AG. Sie zeichnet verantwortlich für Fenster, Fensterverglasungen, Türen und Blechverkleidungen.

In der Gossauer Sommerau soll die Huber Kunststoff AG im Sommer 2025 ihren neuen Firmensitz beziehen. Der Neubau entsteht auf Bauland, das bis 2019 im Besitz der Migros war. Das 100’ 000 Quadratmeter grosse Baugelände wurde damals von Roman Aepli gekauft und in vier Parzellen eingeteilt. Eine davon erwarb die Huber Kunststoff AG im Jahr 2021. Nach Fertigstellung des Neubaus soll der Umzug vom jetzigen Standort Hofmattstrasse in die Sommerau stattfinden.

Aepli ist beim Bau des neuen Huber-Standorts mit seinen Kernkompetenzen im Bereich der Metall-Glas-Fassaden zum Zuge gekommen. Aluminiumfenster und Aluminiumtüren rundeten das Leistungsspektrum ab. Eingesetzt wurde das hochleistungsfähige Aluminium-Türsystem Schüco ADS 75 HD, das für Dauerhaftigkeit und hohe thermische Isolation sorgt.

Insgesamt verbaute Aepli im neuen Gebäude 930 Quadratmeter an Festverglasungen. Dabei wurden sieben Dreh-Kipp-Fenster und acht Lamellenfenster realisiert. Hinzu kamen 16 Türen sowie zwei Schiebetüren.

Als Besonderheit bei diesem Objekt stechen die zusammengesetzten Fenstereinheiten heraus, die aus je drei quadratischen, 2mx2m grossen Teilelementen bestehen. Das Resultat ist eine hochwertige Verkleidung mit einem für Glas hervorragenden U-Wert von 0,6 W/m2K.  Im Bereich Metallbau hat Aepli auch den Windfang mit Schiebetüren, Briefkästen und Aluminiumblechverkleidungen beigesteuert

Die Autowelt von Rotz geht neue Wege. Das Projekt West One in Wil ist eine Investition in eine moderne Arbeitswelt. Zum einladenden Design des Neubaus trägt Aepli Metallbau mit einer werkseitig vorgefertigten Elementfassade bei.

Das aktuell entstehende sechsstöckige Geschäftsgebäude soll eine breite Palette an Nutzungsmöglichkeiten bieten. Neben einem Showroom für Autos umfasst es ein Hotel, ein Restaurant mit Dachterrasse sowie diverse Mietflächen für Gewerbeeinheiten. Das Ziel ist ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in grüner Landschaft.

Zum Konzept aus modernem Komfort und Naturverbundenheit sollen auch die überhohen Räume von 3.5 Metern und die offene Fassade beitragen. Aepli Metallbau erstellt eine Metall-Glas-Fassade in Elementbauweise auf Basis eines Profilsystems von Wicona.

An der Stampfenbachstrasse 52-56 im Zentrum von Zürich entsteht unter der Regie der St. John Architects Zürich ein Ersatzneubau mit 4.000 m2 Bürofläche. Die Leistungen von Aepli Metallbau reichen dabei von der Erstellung einer Pfosten-Riegel Fassade, über Fenster und Türen bis hin zu Geländern und Pflanzentrögen.

Für die neue Liegenschaft im Eigentum der AXA Anlagestiftung setzen die Architekten auf eine grössere Durchlässigkeit und mehr Natur im Stadtraum. Das siebenstöckige Gebäude erhält eine Fassade aus grünem Naturstein mit geschosshohen Glasflächen sowie grossflächige Gründächer und Pflanztröge auf den Balkonen zu beiden Seiten hin. Auf der Hofseite entsteht ein begrünter Innenhof. Die rückseitige Fassade erhält neben zweiflügeligen Fensterelementen horizontale Blechverkleidungen und vertikale Lisenen.

Für die Terrassen und Balkone fertigt Aepli Metallbau neben den Pflanzenbehältern auch Staketengeländer an. Rund um den Bau werden zum Schutz vor der Sonne Lamellenstoren und Faltmarkisen durch Aepli erstellt.

Mit dem Grossprojekt Motta Naluns soll die Erfolgsgeschichte der Tourismusregion und der Bergbahnen Scuol weitergeschrieben werden. Aepli Metallbau erbringt beim Neubau der Bergstation auf 2150 m u. M. Höchstleistungen unter ungewöhnlichen Bedingungen.

45 Jahre nach dem Bau der Bergstation Motta Naluns wird das veraltete Gebäudeensemble derzeit komplett saniert. Es soll zeitgemäss funktional werden und sich dabei optisch an der Engadiner Architektur orientieren. Dafür wurde das bestehende Restaurant bereits bis auf das Erdgeschossniveau zurückgebaut. An seiner Stelle wird ein Neubau aus Holz und Glas mit grossen Sonnenterrassen erstellt.

Spezielle Herausforderungen ergeben sich bei diesem Projekt durch die Lage und die eingeschränkte Bauzeit von April bis November. Die Leistungen von Aepli umfassen grosse Bereiche der Fassaden, eindrucksvolle Bogenfenster sowie Türen und Brandschutz-Elemente. Als Besonderheit integriert Aepli eine Pfosten-Riegel Fassade in das Holztragwerk.

Das Naturhistorische Museum erhält zusammen mit dem Staatsarchiv Basel-Stadt einen neuen Standort nach dem Entwurf von EM2N Architekten. Aepli bekam den umfangreichen Auftrag, neben der Pfosten-Riegel-Verglasung und einem aussenliegenden Sonnenschutz auch ein Vordach und diverse Türsysteme zu erstellen.

Im St. Johann-Quartier entsteht derzeit der langgestreckte Museumsbau mit einem komplett verglasten Dachgeschoss. Aepli ist mit diversen Leistungen an dem Neubau beteiligt, darunter Leibungsbekleidungen, Wandbekleidungen in Metall und Glas, die Einbringung von Holz-Metall-Fenstern sowie der Faltschiebe- und Falttoren im Erdgeschoss und der Element-Einbauten an der Aussenfassade.

Visualisierung: EM2N Architekten, Zürich und Naturhistorisches Museum Basel

Autohäuser sind imagebildende Botschafter ihrer Marke. Deshalb gab uns die Emil Frey Gruppe grünes Licht, um für zwei ihrer Topmarken Vollgas zu geben. Bei diesen Objekten allerdings nicht allein mit unserem Know-how bei technisch anspruchsvollen Fassaden.

Glitzernder Blickfang statt Katze im Sack. Eine Fassade wie die Raubkatze des Logos: Sie packt uns und lässt uns nicht mehr los.

Wer sich für einen Jaguar interessiert, der möchte sich von aussen darauf freuen, was ihn im Inneren des lichtdurchfluteten Showrooms erwartet. Dies erfüllt diese beeindruckende Fassade in Winterthur mit Perfektion. Sie ist so designt, dass sie mit den weithin sichtbaren Exponaten um die Wette glitzert. Und glänzt vor allem mit ihrer edlen und filigranen Anmutung, denn die Fensterflächen haben keine sichtbaren Profile. Rahmenlose Verglasungen werten die Eleganz des Bauwerks zusätzlich auf und ein separater Bereich für die musikuntermalte Fahrzeugübergabe unterstreicht die Emotionalität des Bauwerks zusätzlich. Dass auch die überdurchschnittlichen Anforderungen an Isolation und Wärmedämmung erfüllt werden, versteht sich von selbst. So ist die neue Jaguar-Garage der Emil Frey Gruppe ein Paradebeispiel dafür, wie man Verkaufs-, Diagnose-, Abhol-, Service- und Lagerbereiche intelligent vernetzt. Und mit einem Showroom begeistert, der selbst im Luxussegment Massstäbe setzt. Dies finden auch viele Repräsentanten aus dem europäischen Jaguar-Netzwerk, die dem Bauwerk gerne einen Besuch abstatten.

Eine Sternstunde unter den Werkstattgebäuden. Das Beste oder nichts – ein Mercedes-Slogan, der auch für diese Aepli-Fassade gilt.

Technisch führend, absolut zuverlässig und dynamisch designt – was Fahrzeuge von Mercedes-Benz auszeichnet, das gilt auch für das neue Werkstattgebäude der Premiummarke in Volketswil. Diese Arbeit von Aepli Metallbau ist nicht nur besonders attraktiv, sondern vor allem auch technisch auf allerhöchstem Niveau. Denn das Bauwerk verfügt über sieben unterschiedliche Tor-Typen. Von Schnelllauftoren über Schiebetore, Faltschiebetore, Rolltore, automatische Schiebetüren, Brandschutzschiebetore bis hin zu Sektionstoren ist die ganze Palette vertreten. Diese anspruchsvolle Vielfalt sorgt dafür, dass ein reibungsloser Betriebsablauf in dieser beeindruckend grossen Mercedes-Benz-Werkstätte gewährleistet ist. Hier ist genügend Platz für die Wartung und Reparatur von bis zu 17 Automobilen gleichzeitig, zwei Einbrennkabinen und sechs SpotRepair-Plätze.

Ohne Panne ans Ziel. Mit Baumanagement von Aepli Metallbau.

Andere scheuen grosse Herausforderungen. Wir nehmen sie gerne an. So auch bei diesen beiden Objekten, bei denen unsere Leistungen weit über die Planung, Fertigung und Montage der Fassaden hinausging. Sowohl in Volketswil als auch in Winterthur waren unsere Experten – genau wie ein Generalunternehmer – für die gesamte Gebäudehülle zuständig. Das bedeutete: Koordination und Kontrolle von bis zu sieben Subunternehmen pro Objekt, Schnittstellenmanagement, Gesamtverantwortung für Termine, Kosten, Qualität und vieles mehr. Dass beide Projekte Umbauten bzw. Erneuerungsbauten waren, also bei laufendem Betrieb gearbeitet werden musste, unterstreicht das Know-how und die Leistungsbereitschaft der Aepli-Metallbau-Teams zusätzlich.

Jaguar-Garage Winterthur

Facts

  • Bauherrschaft: Emil Frey AG, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich
  • Architekt: Schällibaum + Partner AG, Norastrasse 7, 8040 Zürich
  • Fassadenplanung: Mebatech AG, Martinsbergstrasse 40, 5400 Baden
  • Kompetenz Aepli: Fenster und Türen aus Metall

Kennzahlen

  • Fenster inkl. Verglasung UW ≤ 1.1 W/m²
  • 3-Fach-Isolierglas Ug ≤ 0.7 W/m² (nach EN 673)
  • Wandverkleidung Wärmedämmung U ≤ 0.15 W/m²
  • Schallschutz R’w ≥ 37 dB
  • Widerstandklasse RC2

Oberfläche

  • Fassadenverkleidung Alucobond Sunshine grey metallic / Champagne metallic
  • Fenster, Türen und Tore pulverbeschichtet: RAL 7022 Umbragrau

Mercedes-Garage Volketswil

Facts

  • Bauherrschaft: Kalono Immobilien AG, Safenwil
  • Architekt: Schällibaum + Partner AG, Norastrasse 7, 8040 Zürich
  • Fassadenplanung: Mebatech AG, Martinsbergstrasse 40, 5400 Baden
  • Kompetenz Aepli: Fenster und Türen aus Metall

Kennzahlen

  • Fenster inkl. Verglasung UW ≤ 1.1 W/m²
  • 3-Fach-Isolierglas Ug ≤ 0.7 W/m² (nach EN 673)
  • Wandverkleidung Wärmedämmung U ≤ 0.2 W/m²
  • Schallschutz R’w ≥ 36 dB

Oberfläche

  • Lamellenfassade farblos eloxiert E6 / Ev1
  • Fenster, Türen und Tore pulverbeschichtet: IGP-HWF classic 591TE71386 A10 und RAL 9006 (Weissaluminium)

Die externe Liftanlage mit ihrer Konstruktion aus Glas und Stahl hinauf ins Restaurant – die Symbiose aus Moderne und dem über 700 Jahre alten Gemäuer des Schlosses – ist ein weiterer Schritt in der barrierefreien Architektur und zu mehr Freiheit für gehbehinderte Menschen.

Für dieses herausfordernde Projekt verlangte der Bauherr besondere Materialien und eine spezielle Ausführung:
1. Profilmaterial in Baubronze mit natürlicher Patina
2. Automatisierte Wendefenster in der Grösse von 2 x 5 Metern
3. Automatisierte Faltwände mit Breiten bis zu 10 Metern
4. Fenster und Türen in Baubronze

In der Schweiz gibt es ca. 500 öffentliche und 3000 private Hallenbäder. Viele stammen aus den 70er-Jahren und haben akuten Sanierungsbedarf. Im Fassadenbereich ist dies nicht nur wegen der besonderen klimatischen Bedingungen eine echte Herausforderung. Vielmehr verschieben sich bei solchen Objekten auch die ästhetischen Perspektiven: Was zählt, ist der Blick von innen nach aussen.

Grossflächig und hell muss sie sein, mit exzellenter Sicht nach draussen. Und sie muss die Badegäste zuverlässig schützen gegen Wind und Wetter, Hitze und Kälte – die Fassade eines Hallenbades ist ein Multitalent. Dessen Sanierung stellt höchste Ansprüche an das Know-how des Fassadenbauers. Denn nur wer genügend Erfahrung besitzt, der weiss, wie man mit der permanent hohen Luftfeuchtigkeit im Inneren des Bauwerks umgeht. Die erfolgreiche Sanierung der Water World Wallisellen zeigt, wie Aepli Metallbau diese Herausforderungen gekonnt meistert.

Fassade ist nicht gleich Fassade – Hallenbäder ticken anders.

Bei der Sanierung von Hallenbad-Fassaden führt nicht allein handwerkliche Perfektion zum Erfolg. Sondern der Fassadenbauer muss zusätzlich profundes Know-how bei Auswahl und Bearbeitung der Materialien besitzen. So verwendet Aepli Metallbau zum Korrosionsschutz Beschichtungen nach EMI-Normen. Oder das Eloxieren und Lackieren des Materials: Bei Hallenbädern können diese Arbeiten nicht in ein- und demselben Vorgang vor dem Schneidfräsen erledigt werden. Sondern man muss die Materialien immer zuerst bearbeiten und erst danach behandeln. Was den Handling-Aufwand zwar um 15% erhöht, aber unvermeidlich ist. Auch das Thema «absolute Dampfdichtheit» ist ein spezielles: Hier sorgen massgeschneiderte Konstruktionen von Aepli Metallbau für eine 100%-Dichtheit von innen nach aussen. Dazu wurden sämtliche Details vorab aufgezeichnet. Und prinzipiell undichte Schnittstellen zwischen der Glasfassade und Böden, Wänden oder Dächern wurden sorgfältig abgedichtet (Folien).

Eine Fassade, die keine Fehler verzeiht.

Wer schon einmal ein Hallenbad besucht hat, der weiss: Wichtiger als der meist nur kurze Anblick der Fassade von aussen ist die perfekte Sicht von innen ins Freie. Denn aus dieser Perspektive wird die Fassade zur entscheidenden Visitenkarte des Gebäudes mit der Aufgabe, den Gast mit Transparenz und beeindruckendem Raumgefühl zu verwöhnen. Die Architekten erzielen diese Wirkung vor allem mit grosszügigen Fensterfronten und hohen, möglichst grossen Schwimmhallen. Eine Revitalisierung der Fassade dieser dauerfeuchten Räume mit ihren riesigen Glasflächen ist eine Aufgabe für Spezialisten mit Erfahrung. Welche die Profis von Aepli Metallbau unter anderem bei Hallenbädern in Regensdorf, Zumikon, Laax, Horn und Basel gesammelt haben. Die grössten Schwierigkeiten bereitet bei solchen Objekten die enorme Luftfeuchte. Denn im Gegensatz zum Wohnraumklima eines «normalen» Gebäudes mit seinen wechselnden Luftfeuchten ist eine Schwimmhalle einer doppelt so hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Und während in einem Badezimmer die Baustoffe der Wände und Decken eine zeitweilige Pufferung von Feuchtespitzen ermöglichen, kommt dieser Effekt bei einem Hallenbad leider nicht zum Tragen. Wird also eine Hallenbad-Fassade nicht mit geringstmöglichen Toleranzen gebaut oder saniert, dann sind die Folgen unmittelbar sichtbar. Beispielsweise durch Eiszapfen oder angelaufene Scheiben.

Komplexe Aufgabe, gekonnt gelöst: die Revitalisierung der Water World Wallisellen.

Anhand der Water World Wallisellen aus den 70er-Jahren lässt sich die Kompetenz von Aepli Metallbau bei der Sanierung von Hallenbad-Fassaden gut aufzeigen. Der Gebäudekomplex umfasste bisher ein Hallenbad, ein Freibad und einen Wellnessbereich und war nicht nur optisch, sondern auch technisch veraltet. Bei der fälligen Sanierung wurde das Objekt um ein Lehrschwimmbecken, ein Sprudelbad und eine zweite Rutschbahn erweitert, zudem stattete man es noch mit modernster Haustechnik aus. Dass das Hauptgebäude von den Architekten der Beck Schwimmbadbau AG (Winterthur) jetzt mit einer aufsehenerregend attraktiven Fassade versehen wurde, versteht sich von selbst. Genau diese Fassade stellte durch ihre geschwungene Form allerdings eine besondere Herausforderung für Aepli Metallbau dar. Genau wie die Fassade des gläsernen Turms der zweiten Rutschbahn, die schräg angelegt wurde. Und zwar ganz bewusst, ohne auf einen geometrisch «sauberen» Grundriss zu achten. Eine Aufgabe, die Aepli Metallbau mit aufwendigen, superexakten Blechabschlüssen löste. Hinzu kamen noch die riesigen Fensterfronten und das Flachdach-Oberlicht des Erweiterungsbaus; beides Objekte, bei denen die Fertigungstoleranzen minimiert werden mussten.

«Wer nicht ins Wasser springt, lernt auch nicht schwimmen.» – Urs Fankhauser, Projektleiter

Seine Begeisterung gilt eher dem Skifahren und Wandern als dem Schwimmen. Und doch hat er viel Zeit in Hallenbädern verbracht – Urs Fankhauser gilt in der Branche als einer der Spezialisten für die Revitalisierung dieser komplexen Objekte. Und bringt sein Wissen bereits seit 17 Jahren bei Aepli Metallbau ein.

Facts

  • Standort: Alte Winterthurerstrasse 62, 8304 Wallisellen
  • Bauherr: Sportanlagen AG Wallisellen (Gemeinde Wallisellen)
  • Architekt: Beck Schwimmbadbau AG, 8400 Winterthur
  • Gesamtprojektleitung: Hunziker Betatech AG, 8411 Winterthur
  • Bauzeit Fassade: ca. 10 Monate, von Planungsbeginn bis Montageende

Kennzahlen

System

  • Pulverbeschichtet (Korrosivitätskategorie: AL4 Aggressives Klima)
  • Chromfreie VBH / Seaside Typ AA
  • Grundierung Epoxidpulver-Korroprimergrund 50 µm
  • Doppelpulverbeschichten mit Polyesterpulver 100 µm
  • Glanzgrad: Seidenglanz
  • Farbton: Anthrazit NCS S 7500-N

Aussenanwendung

  • Pulverbeschichtet (Korrosivitätskategorie: AL2 Stadt Klima)
  • Entfetten / Beizen / VE-Spülen
  • Chromfreie Vorbehandlung
  • Pulverbeschichten mit Polyesterpulver 60 µm
  • Glanzgrad: Seidenglanz
  • Farbton: Anthrazit NCS S 7500-N

Verglasung Fassade EG

3-fach Isolierverglasung

  • GS: 53 mm
  • U-Wert: 0.5 W / m2 K
  • G-Wert: ca. 50%
  • LT-Wert: ca. 70%
  • Schalldämmwert: Rw 40db (Ctr = – 5 db)
  • Abstandhalter: CNS schwarz

Sonnenschutz

  • Fenster-Markise mit Zip-Führung (Warema)
  • Bespannung aus Soltis 92-Stoff, Dessin-Nr. 048 Alu/Alu

Schraubenqualität

  • Aussen: A4
  • Innen: Feuerverzinkt und am Bau lackiert, rostfrei A4
  • Nieten: Monel

Wegen der unbefriedigenden Akustik wurden die bestehenden Bauten abgebrochen und neu konstruiert. Die verschiedenen Metallteile in Chromnickelstahl und Stahl wurden so konstruiert, dass die Balance variabel hergestellt werden kann. Über der Bühne wurde eine mit Blattgold belegte Raumstruktur angebracht, die wie ein Mobile darüber schwebt.

Service Hotline
071 388 82 48
Täglich von 8 bis 17 Uhr. Für allgemeine Fragen und Hilfestellung zu Projekten.