Am Samstag, 23. März 2024, wurde das neue Stadion Buechenwald in Gossau feierlich eröffnet. Im Mittelpunkt der Eröffnung stand nicht nur die moderne Infrastruktur, sondern vor allem der Fussballnachwuchs: Über 400 Juniorinnen und Junioren des FC Gossau durften an diesem besonderen Tag ihre neuen Vereinstrainer in Empfang nehmen.
Ermöglicht wurde diese Aktion durch das Engagement des Vereins 64 FC Gossau, der sich seit seiner Gründung für den regionalen Fussball einsetzt, sowie durch die Unterstützung zahlreicher Partner – darunter Aepli Metallbau. Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen für den Teamgeist, den Zusammenhalt und die sportliche Zukunft der Region gesetzt.
Es freut uns sehr, Teil dieses Projekts gewesen zu sein und mit dieser Geste den Nachwuchs des FC Gossau zu unterstützen. Denn nachhaltiges Engagement beginnt genau dort, wo Begeisterung wächst – auf dem Platz, im Team und in der Region.
Für Aepli Metallbau ist es ein zentrales Anliegen, die Region und junge Menschen zu fördern – sei es durch Ausbildungsplätze in unserem Unternehmen oder durch die Unterstützung sinnvoller Freizeitaktivitäten wie dem Vereinssport. Denn wer in junge Talente investiert, investiert in die Zukunft.
Bilder: Podo Gessner
Ein herausragendes Beispiel für eine nachhaltige und vorausschauende Instandhaltungsstrategie bietet der Rieter Campus in Winterthur. Die Bauherrschaft setzt auf den umfassenden Wartungsservice von Aepli Metallbau AG, um Funktionalität, Komfort und architektonische Qualität auf höchstem Niveau zu sichern.
Der neue Hauptsitz der Rieter Maschinenfabrik AG in Winterthur erstreckt sich über 31.000 Quadratmeter und vereint Kundencenter, Forschung, Entwicklung und Verwaltung unter einem Dach. 700 Mitarbeitende profitieren von einer modernen und inspirierenden Arbeitsumgebung.
Eine 3.880 Quadratmeter grosse, gelochte Trapezblechfassade verleiht dem Gebäude seine charakteristische, textile Anmutung. Grossflächige Pfosten-Riegel-Fassaden und Dachoberlichter schaffen lichtdurchflutete Innenräume mit angenehmem Raumklima. Doch eine durchdachte Architektur entfaltet ihr volles Potenzial erst mit regelmässiger Pflege – und genau hier setzt die Wartungsstrategie von Aepli Metallbau AG an.
Um sicherzustellen, dass die Gebäudehülle und alle beweglichen Bauteile dauerhaft ihre Funktion erfüllen, umfasst die Wartung am Rieter Campus sowohl regelmässige Inspektionen als auch gezielte Anpassungen. In festgelegten Intervallen werden Fassaden und Verglasungen auf äussere Einflüsse überprüft, Dichtungen und Materialien auf Alterung kontrolliert und bei Bedarf instandgesetzt. Türen und Fenster werden präzise nachjustiert, damit sie sanft und zuverlässig schliessen. Besonders bei beweglichen Bauteilen wie Türen, Fenster, motorisierten Oberlichtklappen oder Nachstromöffnungen sorgen wiederkehrende Funktionskontrollen dafür, dass sie jederzeit reibungslos arbeiten und Ihre Funktionen erfüllen.
Neben der mechanischen Wartung spielt auch die Pflege der Oberflächen eine entscheidende Rolle. Die Fassade wird regelmässig auf Witterungseinflüsse geprüft, um ihre hochwertige Optik langfristig zu erhalten. Bei Sonnenschutzsystemen werden Einstellungen optimiert, damit Licht und Schatten im Gebäudeinneren stets perfekt abgestimmt sind.
Durch diese gezielte und vorausschauende Wartung bleibt der Rieter Campus nicht nur funktionsfähig – er bleibt ein Gebäude, das inspiriert, beeindruckt und Wert schafft.
Aepli Metallbau AG steht für durchdachte Wartungslösungen, die entlasten und den Alltag einfacher machen. Durch klare Abläufe, kompetente Partner und eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden stellen wir sicher, dass Türen, Fenster und Fassaden einwandfrei funktionieren – für mehr Komfort, Ästhetik und Langlebigkeit.
Eine vorausschauende Wartung ist eine kluge Investition in den Erhalt Ihrer Architektur – für eine langfristig hochwertige Nutzung und den Werterhalt Ihrer Immobilie.
Wir machen Gebäude lebenswerter, sicherer und energieeffizienter. Entdecke, was möglich ist.
Der Gipfel des Titlis gehört international zu den bekanntesten Tourismusdestinationen der Schweiz. Seine Bergstation auf 3020 m ü. M. erreicht man von Engelberg aus mit der Rotair-Seilbahn. Rund 300 Meter entfernt von der Bergstation auf dem Gipfel befindet sich der 50 Meter hohe Richtstrahlturm aus den 1980er-Jahren. Ein unterirdischer Stollen verbindet den Turm mit der Bergstation. Die bestehende Infrastruktur der Bergstation aus dem Jahr 1967 wurde bereits mehrmals erweitert und umgebaut, stösst jedoch mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen. Daher wurde 2017 das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron mit dem «Projekt Titlis» beauftragt. Der Masterplan für den gesamten Gipfel sieht vor, die Bergstation zu erneuern und den Richtstrahlturm touristisch zu aktivieren. Das beinhaltet den Neubau der Bergstation und den Ausbau des Richtstrahlturms.
Bauen im hochalpinen Gelände folgt eigenen Gesetzen. So ist die aktive Bauzeit auf die schnee- und eisfreien Monate von April bis Ende Oktober beschränkt. In dieser Zeit muss besonders effizient und unter Hochdruck gearbeitet werden. Allerdings können auch dann noch starke Winde, kalte Temperaturen und Schneefall, aber auch die intensive Sonneneinstrahlung oder Gewitter die Arbeiten beeinträchtigen. Hinzu kommen die logistischen Herausforderungen, da das gesamte Material sowie Bauteile und Baumaschinen auf den Berg hoch oder auch herunter transportiert werden müssen: Zwischen 2024 und 2029 fallen allein rund 40'000 Tonnen Abbruchmaterial an, die ins Tal gebracht und rund 70'000 Tonnen Neubaumaterial, die auf eine Höhe von 3000 hinauf befördert werden müssen.
Aufgrund der engen Platzverhältnisse und der Gewichtsbeschränkungen in der Seilbahn müssen die Bauteile mit hunderten von Transporten just-in-time angeliefert werden. Diese Transporte können ausschliesslich in der Nacht stattfinden, da die Seilbahn tagsüber dem Tourismus vorbehalten ist. Zudem sind jeweils die maximalen Abmessungen für den Seilbahntransport strikt einzuhalten, darunter das Maximalgewicht von 3000 Kilogramm pro Ladung. Von der Bergstation aus muss die Ware dann noch mittels Raupenfahrzeug die rund 300 Meter zum Turm transportiert werden. Stefan Schmid, Teamleiter der Aepli Metallbau AG, erklärt: «Die Anlieferung durch den Unternehmer findet bis zur Talstation in Engelberg statt, danach ist die Bergbahn zuständig für den Transport bis in den Schwenkbereich der Montagemittel.» Im Falle des Turms ist auf jedem der vier stählernen Erschliessungsstrukturen ein Kran montiert, in dessen Schwenkbereich von rund neun Metern das Material entladen und platziert werden kann. Fassadenelemente werden mit dem Helikopter befördert, hier liegt die Gewichtsbegrenzung bei optimalem Wetter bei 2200 kg.
Um die höchst anspruchsvollen Stahl- und Metallbau- sowie Fassadenarbeiten bestmöglich bewältigen zu können und Wissen sowie Erfahrungen zu bündeln, haben sich vier Schweizer Unternehmen zu einer Partnerschaft zusammengeschlossen. Die Stahl- und Metallbaukompetenzen der RUCH Metallbau AG, der WETTER Gruppe sowie der JOSEF MEYER Stahl und Metall AG werden nahtlos ergänzt durch die Aepli Metallbau AG, die ihre Kompetenzen im Fassadenbau einbringt. «Eigentlich sind wir ja Mitbewerber, doch beim «Projekt Titlis» sind wir Partner, die sich optimal ergänzen und gemeinsam als starkes Team auftreten», erklärt Matthias Elmer, CEO der Aepli Metallbau AG. Und ergänzt schmunzelnd, dass die Partnerfirmen gern auch als ‘Schweizer Nationalmannschaft’ auftreten. Als Partner hätten sie bei der Ausschreibung durch ihre Expertise, Leistungsfähigkeit und Fachkompetenz überzeugen und die ausländischen Mitbewerber in Schach halten können. Zudem haben alle vier Unternehmen Erfahrungen mit diversen Projekten auf hochalpinen Baustellen nachzuweisen. «Jedes Unternehmen hat diejenigen Arbeiten übernommen, für die es am erfahrendsten und am kompetentesten ist», betont Marc Kreissig, Projektleiter bei der WETTER Gruppe. «Die Schnittstellenkoordination und der regelmässige Abgleich sowie der Erfahrungsaustausch auch mit den anderen Gewerken ist eminent wichtig und findet in regelmässigen Abständen statt», ergänzt Stefan Schmid von Aepli.
Die von der Post als Richtstrahlturm erstellte hochaufragende Stahlkonstruktion prägt den Gipfel des Titlis schon seit den 1980er-Jahren. Nach den Plänen von Herzog & de Meuron wird der gewaltige Infrastrukturbau nun in eine ikonische Figur transformiert: Zum einen werden die bestehenden vier Vertikalträger um vier Erschliessungsstrukturen erweitert, welche helfen, die erhöhten Lasten abzutragen. Zudem übernehmen zwei der Erschliessungstürme die Aufzüge, während die beiden anderen die Treppen aufnehmen. Andererseits werden in die bestehende Struktur zwei verglaste Stahlkörper eingeschoben. Die beiden balkenartigen Volumen liegen kreuzförmig übereinander und bieten Raum für eine neue Bar sowie ein Restaurant für rund 330 Gäste. Diese werden neu per Lift in den Titlis Turm und von dort aus zur Aussichtsterrasse gelangen.
Für die Umsetzung der vier Erschliessungstürme am Titlis Turm ist die RUCH Metallbau AG verantwortlich. Das Unternehmen fertigt, liefert und montiert die Konstruktionen bestehend aus Stahlbautragstrukturen mit je vier Rohrstützen und Diagonalverstrebungen. Die Stahltragstrukturen werden innenliegend mit der verglasten Fassade abgeschlossen, die aus Stahlrohrrahmen und einem Pfosten-Riegel-Aufsatzsystem besteht. Diese von RUCH entwickelte modulare Fassadenlösung verkürzt die Montagezeiten vor Ort erheblich. Eine wichtige Voraussetzung um die Arbeiten unter den schwierigen Hochgebirgsbedingungen effizient durchführen zu können, und trotzdem eine hohe Qualität zu gewährleisten.
Marc Erb, der neben seiner Tätigkeit als Projektleiter bei RUCH auch Bergführer ist, beschreibt die Faszination für die Arbeiten am Titlis Turm wie folgt: «Das sind genau die Projekte, die wir bei RUCH suchen. Wir lieben es, solche hochkomplexen Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu finden, die nicht immer direkt auf der Hand liegen.»
Die RUCH Metallbau AG arbeitet am Turm Hand in Hand mit der WETTER Gruppe. Das Unternehmen verfügt über75 Jahre Erfahrung in der Planung, Produktion und Montage von Stahlkonstruktionen. Die WETTER Gruppe ist am Turm für die Demontagearbeiten sowie für die Planung und Ausführung des neu zu erstellenden Stahltragwerks der eingeschobenen Baukörper sowie für die Besucherplattform verantwortlich. Die Elementfassade, die grösstenteils aus Glas besteht, wird von der Aepli Metallbau AG umgesetzt. Die komplette Fertigstellung des Turms ist für Frühling 2026 geplant.
In der letzten Etappe soll zwischen 2026 und 2029 die neue Titlis Bergstation erstellt werden. Dafür wird zunächst die bestehende Seilbahnstation umgebaut, um ihre Struktur in das neue Gebäude zu integrieren. Neu wird ein komplexes, dreidimensionales Tragwerk die Last des Gebäudes in den unter der Bergstation verlaufenden Felsgrat leiten. Das Tragwerk wird aus Zug- und Druckstützen bestehen, die einen hallenartigen Innenraum aufspannen und eine kristallin wirkende Hülle aus Aluminium und Glas tragen.
In ihrer Form wird sich die neue Bergstationder örtlichen Topografie anpassen: Gemäss Entwurf schiebt sich eine geneigte Ebene in die Halle hinein und verbindet das Perron-Geschoss über den geplanten Rolltreppen mit einem höher liegenden Ausgang. Die geneigte Ebene setzt sich weiter nach unten fort und mündet in einen Rundgang unterhalb der Seilbahnstation. Im obersten Geschoss der Bergstation werden zwei Restaurants mit insgesamt rund 600 Sitzplätzen realisiert.
Die JOSEF MEYER Stahl und Metall AG wird im Sommer 2025 mit den Vorbereitungsarbeiten beginnen. «Da die Bergstation bei laufendem Betrieb umgebaut bzw. neugebaut wird, führt dies zu einigen Herausforderungen», betont Roman Schwyter, Projektleiter Stahlbau. Um den Personenfluss während der ganzen Bauarbeiten sicherstellen zu können, wird in Richtung Südwesten zuerst ein provisorisches Tragwerk errichtet und ein Teil der neuen Fassade wenige Meter vor der alten Fassade errichtet. Im Raum dazwischen wird eine Fussgängerpassarelle die Besucher um den Altbau zu Aussichtsterrasse und zum Turm führen. Der Verkehrsfluss wird somit bestehen bleiben, während Teile des Bestands rückgebaut und gleichzeitig am Neubau gearbeitet werden kann.
Aus statischen Gründen werden gewisse Gebäudebereiche des Neubaus mit Spannkabeln gesichert, als zusätzlich Fixierung hin zum bestehenden Massivbau. JOSEF MEYER plant und konstruiert den gesamten Stahlbau. Die Montage wird der Partner WETTER Gruppe übernehmen.
Für die Planung, Herstellung und Montage der Fassadenelemente und Blechverkleidungen ist die Aepli Metallbau AG verantwortlich.Aepli wird beim Richtstrahlturm wie auch bei der Bergstation eine Elementfassade einbauen, bestehend aus einer Dreifachisolierverglasung und Aluminium. Der hohe Vorfertigungsgrad wird es erlauben, vor Ort komplette Elemente zu montieren. Aepli wird zudem weitere Teile als Metallfassade aus Chromstahl und feuerverzinkten Stahlblechen liefern und montieren.
Das «Projekt Titlis» wird nicht nur eine architektonische und ästhetische Aufwertung der Infrastruktur auf dem Berg mit sich bringen, sondern auch eine deutliche Verbesserungen der energetischen Effizienz. Obwohl der Neubau 85 Prozent mehr Nutzfläche bieten wird, soll der Wärmebedarf um die Hälfte reduziert werden können.
Die Arbeiten an den verschiedenen Teilprojekten verlaufen bisher planmässig. 2029 sollen die laufenden Bauvorhaben abgeschlossen sein.
Schon beim Apéro wurde viel gelacht und geplaudert, bevor alle Platz nahmen, um das festliche Abendessen zu geniessen. Ob herzhaft oder vegetarisch, die Küche sorgte für zufriedene Gesichter und viel Lob. Begleitet von einem abwechslungsreichen Programm wurde der Abend zu einem besonderen Erlebnis für alle.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Ehrung von über 25 Jubilaren, die zwischen 10 und 40 Jahre Teil der Aepli-Familie sind. Matthias Elmer gratulierte jedem Einzelnen persönlich und würdigte ihre Verdienste – ein bewegender Moment, der den familiären und verbindenden Charakter unseres Unternehmens unterstrich.
Natürlich durfte auch unser traditionelles Lotto-Spiel nicht fehlen. Wie immer sorgten die tollen Preise für Spannung und jede Menge gute Laune. Es ist einfach ein Highlight, das immer wieder zeigt, wie viel Spass wir zusammen haben können und dies bis spät in die Nacht hinein.
Die Weihnachtsfeier hat gezeigt, was unser Team ausmacht: Engagement, Zusammenhalt und Freude am Miteinander. Mit dieser Energie freuen wir uns auf die Herausforderungen, die vor uns liegen, und darauf, weiterhin gemeinsam zu entdecken, was möglich ist.
Der Tag begann mit einer Betriebsbesichtigung bei Stadler Rail Bussnang, wo wir einen faszinierenden Einblick in die Planung und Produktion von Schienenfahrzeugen erhielten. Die Lernenden konnten hautnah miterleben, wie Züge entstehen, die weltweit für ihre Zuverlässigkeit und Präzision bekannt sind. Diese Erfahrung zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, mit erstklassigem Know-how und modernsten Technologien zu arbeiten.
Nach einem gemütlichen Mittagessen im Restaurant Ochsen, bei dem kulinarische Highlights wie Cordon bleu und vegetarische Leckerbissen serviert wurden, ging es weiter zum sportlichen Teil des Tages. Ursprünglich war Fussballgolf geplant, aber aufgrund des schlechten Wetters entschieden wir uns kurzfristig für den Skills Park in Winterthur. Hier hatten alle die Möglichkeit, ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen – ob auf dem Trampolin, beim Parkour oder bei anderen sportlichen Herausforderungen. Die Lernenden konnten sich austoben und ihre Geschicklichkeit in einer Vielzahl von Disziplinen unter Beweis stellen.
Insgesamt nahmen 21 Lernende und 4 Berufsbildner an diesem Event teil. Der Tag bot nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, sich sportlich auszutoben, sondern förderte auch den Zusammenhalt und das Miteinander im Team. Am Ende des Tages waren sich alle einig: Dieser Event war ein tolles Erlebnis und ein Highlight im Lehrlingskalender!
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und auf viele weitere unvergessliche Momente mit unseren Lernenden.
Aepli Metallbau AG gewann zusammen mit den Architekten von Waldburger+Partner AG und Studio BoA GmhH den Publikumspreis für den beeindruckenden Bau in der Sommerau in Gossau. Die Fassade vereint innovative Technologien mit ästhetischer Eleganz und setzt neue Massstäbe im nachhaltigen Bauen. Besonders hervorgehoben wurde die Integration von Photovoltaik-Elementen sowie die Nutzung von energieeffizienten Materialien. Diese Errungenschaften spiegeln Aeplis Vision wider, Gebäudehüllen nicht nur funktional, sondern auch ökologisch zukunftsweisend zu gestalten.
Der Publikumspreis ist ein Ausdruck der Anerkennung durch die breite Öffentlichkeit, die in einem Online-Voting ihre Stimme für Aepli abgegeben hat. Diese Auszeichnung zeigt, wie sehr die kreativen und nachhaltigen Lösungen von Aepli auch jenseits der Fachwelt geschätzt werden.
Zusätzlich zum Publikumspreis konnte Aepli Metallbau AG den zweiten Platz beim Jurypreis des PRIXFORIX gewinnen. Die Fassade des von Ilmer Thies Architekten AG realisierten Umbauprojekts an der Müllerstrasse 16/20 in Zürich wurde von Aepli Metallbau AG umgesetzt. Im Fokus stand dabei die innovative Wiederverwendung und Aufbereitung von bestehenden Fassadenelementen. Die charakteristische Aluminiumfassade des 1980 erbauten Gebäudes wurde nachhaltig erneuert und mit modernster Gebäudetechnik ausgestattet. Besonders beeindruckte die Jury das Konzept der zirkulären Bauweise, das alte Bauelemente in das moderne Design integriert und so Ressourcen effizient nutzt.
Mit diesen beiden Erfolgen festigt Aepli Metallbau AG seine Rolle als einer der führenden Fassadenbauer in der Schweiz. Das Unternehmen beweist, dass es nicht nur ästhetisch anspruchsvolle Projekte umsetzt, sondern auch nachhaltige und innovative Lösungen bietet, die den Anforderungen der modernen Bauwirtschaft gerecht werden.
Diese Erfolge motivieren das Team von Aepli, weiterhin kreative und zukunftsweisende Bauprojekte zu realisieren, die nicht nur heute, sondern auch morgen Massstäbe setzen.
In der Schweiz verschlingt der Bausektor mit Abstand am meisten Rohstoffe, verursacht das grösste Abfallaufkommen und ist verantwortlich für ein Drittel aller CO2-Emissionen. Mit dem modularen Forschungs- und Innovationsgebäude NEST setzt sich die Empa gemeinsam mit über 150 Partnern aus Forschung, Wirtschaft und der öffentlichen Hand seit über acht Jahren dafür ein, dass neue Technologien und Materialien für ein ressourcenschonendes Bauen soweit entwickelt werden, dass sie den Sprung in den Markt schaffen.
Jüngstes Beispiel dafür ist die Unit «STEP2», die heute offiziell eröffnet wird. Das zweistöckige Gebäudemodul ganz oben in der Südostecke von NEST vereint eine Reihe von Innovationen, die allesamt zum Ziel haben, den Material- und Energieverbrauch zu senken und einen kreislaufgerechten Umgang mit unseren Ressourcen zu fördern. «Gleichzeitig ist es uns ein grosses Anliegen, dass wir Lösungen entwickeln, die marktfähig sind und in der Baubranche tatsächlich eine Zukunft haben», sagt Enrico Marchesi, Innovation Manager im NEST. Im Dreiergespann mit dem Hauptpartner BASF und dem Architekturbüro ROK hat das NEST-Team der Empa deshalb jede Idee genauestens auf Marktrelevanz überprüft und mit den weiteren Partnern reale «Business Cases» entwickelt. «Für uns als Hauptpartner dient die ‹STEP2›-Unit dazu, das breite Chemie-Know-how von BASF in Zusammenarbeit mit den anderen Partnern in konkrete, neue und nachhaltige Lösungen für den Bausektor einfliessen zu lassen. Wir sind überzeugt davon, dass wahre, marktfähige Innovation nur entstehen kann, wenn Akteure entlang der gesamten Wertschöpfung auf Augenhöhe zusammenarbeiten», sagt Olivier Enger, Senior Innovation Manager bei BASF.
Entsprechend verfolgte das Team von Anfang an einen – für ein Bauprojekt eher unüblichen – Co-Creation-Ansatz. «In der Praxis eines solchen Bauprojekts erfordert das engste Zusammenarbeit aller Beteiligten von der Konzeption bis zur Umsetzung», sagt Architekt Silvan Oesterle von ROK. Bereits vor der ersten Skizze sassen alle relevanten Akteure an einem Tisch und diskutierten mit. «Nur so konnten wir sicherstellen, dass wir bei der Integration von neuen Technologien ins Bauprojekt alle wichtigen Aspekte berücksichtigen», erklärt Oesterle und nennt dieses Konzept «integrierte Architekturentwicklung». Resultat dieses Vorgehens sind funktional und ästhetisch einzigartige Bauinnovationen, die nun in der neuen NEST-Unit «STEP2» zu finden sind.
Das Ingenieurbüro WaltGalmarini hat für die Unit ein umfassendes Energie- und Behaglichkeitskonzept entwickelt. Die Fassade ist das zentrale Element, wenn es darum geht, das Raumklima zu optimieren und gleichzeitig die Energieeffizienz des Gebäudes zu steigern. Zum Einsatz kommt eine von Aepli Metallbau neu entwickelte Doppelhautfassade mit integrierter Beschattung und kontrollierter natürlicher Lüftung. Die Fassade ist selbst eine Versuchs- und Entwicklungsplattform: Mit wenig Aufwand können in den kommenden Jahren einzelne Module ausgewechselt und dadurch neue Technologien verbaut werden. In einer ersten Phase kommt etwa ein Fensterelement von New Digital Craft mit integrierter, 3D-gedruckter Struktur zum Einsatz, die dem Sonnenverlauf angepasste Beschattung liefert. Dafür brachte BASF im Bereich der digitalen Produktionstechnologien innovative 3D-Druckmaterialien ein, die zudem auch für den Druck der Treppenschalung verwendet wurden.
Nach den Prinzipien des Upcyclings hat BASF gemeinsam mit Partnern Verfahren und Materialien entwickelt, um aus Abfallstoffen leistungsfähige Oberflächenbeläge zu schaffen. Die Kombination bestehender Verarbeitungstechnologien mit neuer Bindemitteltechnologie und (Rest-)Rohstoffen erlaubt es, Holzfaserplatten wie auch Textilreststoff und Kaffeesatz durch thermoplastische Verformung dreidimensional zu gestalten. Damit wurden individuell geformte Wandpaneele für die Unit gefertigt. Die Wandpaneele wie auch die Bodenplatten wurden aus Reststoffen von rezyklierten Denim-Fasern, gebrauchten Pappbechern und Kaffeesatz mit Hilfe eines innovativen Bindemittels und leistungsstarken Beschichtungen hergestellt. Für den Küchenbereich wurde ebenfalls in bekannten Verfahren ein neues Bindemittel eingesetzt, um mit Kaffeesatz langlebige, hochwertige Möbeloberflächen herzustellen. Die Verwendung dieser sonst ungenutzten, erneuerbaren Materialien reduziert nicht nur die Nachfrage nach neuen Rohstoffen, sondern auch den Ausstoss von Treibhausgasen. Auch für den Ausgleich sowie die thermische und akustische Isolation des Unterbodens, einer Hohlboden-Konstruktion, wurden BASF-Materialien verwendet. Dafür kam zum ersten Mal ein spritzbarer, nichtbrennbarer Tonschaum zum Einsatz.
«STEP2» ist als Co-Creation-Plattform und Innovationswerkstatt gedacht. Die Unit wird dem «Scouting & Academic Collaborations»-Team von BASF rund um Olivier Enger fortan als Arbeitsplatz dienen. Bereits seit mehreren Jahren pflegen BASF und die Empa eine strategische Partnerschaft; das Team ist seither auf dem Empa-Campus angesiedelt. Olivier Enger ist überzeugt: «Im NEST sind wir an der Schwelle zwischen Forschung und Wirtschaft und können mit unserer Expertise viel für einen erfolgreichen Brückenschlag zwischen Labor und Markt beitragen.»
Fotos: ©Zooey Braun, ROK Architekten, Marion Nitsch / Video: Schwarzpictures.com
Metallbauer EFZ
Metallbaukonstrukteur/in EFZ
Metallbaukonstrukteur EFZ Zusatzlehre
Bei Aepli Metallbau AG steht die Ausbildung junger Talente seit jeher an oberster Stelle. Mit einer langen Tradition und einem hohen Anspruch an Qualität legen wir grossen Wert darauf, dass unsere Lernenden nicht nur die fachlichen Kompetenzen erwerben, sondern auch ihre persönlichen Fähigkeiten weiterentwickeln. Wir bieten insgesamt 20 Lehrplätze an unseren Standorten Gossau und Baar, davon 12 für Metallbaukonstrukteur/-innen EFZ und 8 für Metallbauer/-innen EFZ. Unsere Lernenden profitieren von modernsten Arbeitsplätzen und einem hochqualifizierten Team, das sie durch ihre Ausbildungszeit begleitet. Bei uns erleben sie eine praxisorientierte Ausbildung, in der sie an echten Projekten arbeiten und so frühzeitig Verantwortung übernehmen können. Die Mischung aus Theorie und Praxis, kombiniert mit unserer langjährigen Erfahrung, bildet das Fundament für eine erfolgreiche Berufskarriere.
Wir sind eines der modernsten Fassadenbau-Unternehmen Europas und bieten unseren Lernenden optimale Bedingungen für ihre Ausbildung. Vom technischen Büro über die Produktion bis hin zur Montage – in all unseren Abteilungen kommen modernste Arbeitsmittel und Maschinen zum Einsatz. So stellen wir sicher, dass unsere Lernenden mit den neuesten Technologien und Arbeitsmethoden vertraut werden. Unsere Ausbildung eröffnet vielfältige Perspektiven: Ob als Metallbauer oder Metallbaukonstrukteur – die Berufslehre bei Aepli ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Unsere ehemaligen Lernenden haben es vielfach bewiesen: Mit einer Ausbildung bei Aepli stehen dir alle Türen offen, egal ob du dich weiter spezialisieren, eine Führungsposition anstreben oder sogar international tätig werden möchtest.
Bei Aepli sehen wir es als unsere Verantwortung, die nächste Generation von Fachkräften auszubilden. Unser Ziel ist es, unseren Lernenden nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch die Freude am Beruf näherzubringen. Denn wir sind überzeugt: Nur wer mit Leidenschaft bei der Sache ist, kann wirklich Grosses erreichen.
Interessierst du dich für eine Lehre bei uns? Dann nutze die Gelegenheit und besuche einen unserer Schnuppernachmittage! Hier kannst du erste Eindrücke sammeln und dich mit unseren Lernenden und Mitarbeitenden austauschen. Anmelden kannst du dich direkt unter folgendem Link.
Weitere Infos zu den BerufsbildernWir machen Gebäude lebenswerter, sicherer und energieeffizienter. Entdecke, was möglich ist.
Das Projekt «Suurstoffi» Baufeld 1, der golden schimmernde «Quadrolith 1+2» in Baar, das «Alpha Building» in Baar oder der Coop City am Bundesplatz in Zug: Wenn es im Grossraum Zug Gebäude gibt, die mit aussergewöhnlichen Fassaden die Blicke auf sich ziehen, dann war die Aepli Metallbau AG mit im Spiel.
Am 22. Juni 2004 eröffnete Aepli in Baar mit zwei Personen ihre neue Niederlassung an der Haldenstrasse 5. Die Adresse ist bis heute geblieben, der Personalbestand ist mittlerweile auf zwölf Personen angewachsen und die Bürofläche hat sich entsprechend verdoppelt. Zu den hier tätigen Mitarbeitenden gehören Spezialisten aus den Geschäftsbereichen Fassadenbau, Metallbau, Türen und Wartung. Diese betreuen Projekte in der ganzen deutschsprachigen Schweiz.
Die Gründung der neuen Niederlassung geht massgeblich auf die Pläne eines Mitarbeiters zurück, der damals von der Ostschweiz wieder in seine Heimat in der Innerschweiz zurück wollte. Sein Wunsch war aber auch, weiterhin bei Aepli interessante Objekte realisieren zu können. So kam die Idee auf, einen zweiten Standort zu eröffnen. «Ich denke man kann rückblickend von einer gelungenen Erfolgsstory reden…», beteuert Roman Aepli, Präsident des Verwaltungsrates der Aepli Metallbau AG.
Baar ist als Standort ideal für Aepli, da der Ort verkehrstechnisch gut erschlossen ist und Zug, die Zentralschweiz oder auch Zürich in Kürze erreichbar sind. Allein im Bereich Fassadenbau wurden in den letzten 20 Jahren von Baar aus über 300 Objekte geplant und realisiert. So beispielsweise das neue Kantonsspital Aarau, für das innert kürzester Zeit 4500 Fenster geplant, hergestellt und montiert wurden . Oder die Fassade des Neubaus für die Kriminalabteilung Stadtpolizei, Zürich.
Aktuell wird u.a. die imposante und höchst anspruchsvolle «Bergstation Titlis» über die Niederlassung Baar abgewickelt. Diese Baustelle auf rund 3000 m.ü.M. wird die Fachleute von Aepli über die nächsten vier Jahre begleiten. Zudem wird auch an der Bergstation Motta Naluns in Scuol gearbeitet, am «Eichhof West» in Kriens oder am Kantonsspital in St. Gallen.
Wachsender Personalbedarf
«2007 habe ich die Lehre in Baar begonnen, ich war damals der erste Lehrling in der Niederlassung Baar. Heute leite ich ein stetig wachsendes Team von Spezialisten», erklärt Stefan Schmid, Teamleiter der Niederlassung Baar.
Aufgrund des anhaltend hohen Auftragsbestands sucht Aepli in Baar – wie auch für den Hauptsitz in Gossau – motivierte Mitarbeitende für die verschiedensten Bereiche, gemäss Stellenausschreibung auf der Homepage.
Die Aepli Metallbau AG: Seit 20 Jahren in Baar (ZG), seit 111 Jahren in Gossau (SG).
Wir sind mit der neuen Fassade unseres Hauptsitzes in der Sommerau mit am Start. Sie können nun mitentscheiden, ob wir am 20. September 2024 den PRIXFORIX Publikumsaward 2024 gewinnen. Wir freuen uns, wenn Sie bis zum 22. Mai 2024 beim Voting teilnehmen. Es kann jeden Tag eine Stimme abgegeben werden.
Hier gehts zum Voting.
Seit dem 1. Januar 2024 wird die bestehende Geschäftsleitung um CEO Matthias Elmer, CFO Marcel Rechsteiner und CTO Michael Röthenmund durch Christian Löpfe als CSO und Franco Maglio als COO ergänzt. Gemeinsam bilden sie ein starkes Führungsteam und setzen sich engagiert für den weiteren Erfolg des Unternehmens ein.
Der Anspruch der Aepli Metallbau AG besteht darin, Gebäude lebenswerter, sicherer und energieeffizienter zu machen. Sie setzt anspruchsvolle architektonische und bauphysikalische Vorstellungen präzise, termingetreu und mit höchster Qualität um. Dabei verknüpfen kompetente Mitarbeitende eingespielte Entwicklungs-, Produktions- und Montageabläufe mit der umfassenden Erfahrung aus über hundert Jahren Projektarbeit.
Was 1913 mit der Ein-Mann-Schlosserei von Viktor Aepli an der Ringstrasse in Gossau begann, präsentiert sich heute als schweizweit marktführendes Unternehmen, das in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich aufgebaut, ausgebaut und weiterentwickelt wurde.
Eindrückliche Referenzen
Durch innovative Ansätze hat das Unternehmen bereits zahlreiche Trends und Standards geschaffen. Sei es durch die Verwendung neuester Baumaterialien, deren Bearbeitung innerhalb modernster Infrastruktur oder die projektspezifische Entwicklung innovativer Lösungen. Aepli ist der verlässliche Partner, der visionäre Ideen fachgerecht umsetzt.
Aepli unterstützt auch die Forschungsarbeit als Partner der STEP2-Unit im NEST-Projekt von EMPA und EAWAG, das neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen testet, erforscht, weiterentwickelt und validiert.
Namhafte Architekten setzen auf die Kompetenzen, die technischen Möglichkeiten und langjährige Erfahrung von Aepli: Dafür stehen der neu sanierte Hauptsitz von Helvetia Versicherungen in Basel (Architekten: Herzog & de Meuron), das Forschungsgebäude GLC an der ETH Zürich (Boltshauser Architekten AG) oder der Rieter Campus in Winterthur (BDE Architekten), um nur einige wenige zu nennen. In Arbeit ist u.a. das futuristische «Haus zum Falken» beim Bahnhof Stadelhofen in Zürich (Santiago Calatrava) oder «InnoQube Swiss» in Chur (Bearth & Deplazes Architekten).
Um schweizweit Innovationen im Fassadenbau zu fördern und sichtbar zu machen, hat Aepli den Schweizer Fassadenaward PRIXFORIX ins Leben gerufen.
Blick nach vorn
Mit Roman Aepli, Präsident des Verwaltungsrates, steht bereits die dritte Generation des Familienunternehmens – nach dem Gründer Viktor Aepli und seinem Sohn Rudolf Aepli senior – für die Ehrlichkeit, Fairness und Partnerschaft des Unternehmen ein. Die neue, verstärkte Geschäftsleitung freut sich, das Unternehmen und die heute 220 Mitarbeitenden vorausschauend in die Zukunft zu führen. Und für die Region und den Kanton ein verlässlicher Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber zu sein.