Auch im Metallbau setzt sich das Entwickeln von Bauteilen auf der Basis von 3D-Modeling immer mehr durch. Mit der zukunftsweisenden digitalen Technologie können die Ideen der Architekten sichtbar gemacht und die Machbarkeit komplexer Konstruktionen überprüft werden. Dank der präzisen Daten lassen sich anspruchsvolle Bauteile ressourcensparend herstellen und Dank der tiefen Fehlerquote zeitsparend montieren.
Raffinierte und moderne Architekturen führen heute vermehrt auch zu komplexeren Bauteilen. Dies stellt auch die Fassadenbauer vor neue Herausforderungen. Um diesen gerecht zu werden, verwendet auch die Aepli Metallbau AG heute immer öfter 3D-CAD-Software, um Fassadenelemente digital in 3D zu modellieren.
Mit dem 3D-Modeling – lässt sich nicht nur die komplexe Konstruktion von Bauteilen auf ihre Machbarkeit überprüfen. Es können dadurch auch Formen und Winkel von Blechelementen bemessen werden, um gegebenenfalls verdeckte Problempunkte in der Planung (Kollisionspunkte) aufzudecken. Das 3D-Modeling führt zudem auch zu tieferen Fehlerquoten und spart damit Zeit bei der Montage. Da alle Daten genauestens vorhanden sind, gestaltet sich das After Sales einfacher: Auf der Basis der vorhandenen Daten können projektbezogene Anpassungen und Weiterentwicklungen erfolgen.
Auf Basis von 3D-Modeling wurde durch die Aepli Metallbau AG beispielsweise auch die komplexen Geometrien der gebogenen Stahl- und Aluminiumbleche für die organischen Dachausschnitte und -verkleidungen im Gastrobereich des neuen Polizei- und Justizzentrums Zürich (PJZ) von Theo Hotz Partner Architekten entwickelt (Neubau Polizei- und Justizzentrum). Die digitalen Planungsdaten (=Maschinendaten) lieferten nach der Überprüfung der Machbarkeit die entsprechend präzisen Daten für Zuschnitt, Stanzung und Bohrung der Metallbauteile. Diese konnten anschliessend passgenau und kostensparend vor Ort montiert werden.